Die Messung des GAD-2 bei Patienten mit dermatologischen Erkrankungen ist von entscheidender Bedeutung, da sie mehreren wichtigen Zwecken dient:
Erstens können dermatologische Erkrankungen mit einem erhöhten Maß an Angst einhergehen, und das Screening auf Symptome einer generalisierten Angststörung mit Hilfe des GAD-2 hilft dabei, Personen zu identifizieren, die möglicherweise eine weitere Untersuchung und angemessene psychologische Unterstützung benötigen.
Zweitens ist die Bewertung der Auswirkungen auf die Lebensqualität von entscheidender Bedeutung, da dermatologische Erkrankungen tiefgreifende psychologische Auswirkungen haben können und Angstzustände die negativen emotionalen Folgen verstärken können. Durch die Einbeziehung der GAD-2 in die Bewertung erhalten Ärzte Einblicke in das ganzheitliche Wohlbefinden der Patienten, so dass sie die Behandlungspläne so gestalten können, dass sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte berücksichtigt werden.
Darüber hinaus hilft der GAD-2 bei Behandlungsentscheidungen, indem Angstsymptome identifiziert und behandelt werden können, die sich auf Behandlungsergebnisse, Medikamententreue und allgemeine Zufriedenheit auswirken können. Schließlich wird durch die Integration von Beurteilungen der psychischen Gesundheit die Gesamtversorgung verbessert, da die Wechselbeziehung zwischen körperlicher und psychischer Gesundheit erkannt und eine umfassende Unterstützung des Wohlbefindens der Patienten gewährleistet wird. Durch den Einsatz des GAD-2 können Ärzte die Behandlungsergebnisse von Patienten mit dermatologischen Erkrankungen verbessern, indem sie sowohl deren physische als auch psychische Bedürfnisse berücksichtigen.
